Geschichte, Kultur und unberührte Natur – Traumschleife Dollberg

Geschichte, Kultur und unberührte Natur – Traumschleife Dollberg

Raus aus dem Alltag, rein ins kleine Abenteuer: Über Dankbarkeit, Historie und das Leben im „Jetzt“

Selten habe ich einen Tapetenwechsel so sehr gebraucht, wie  in der aktuellen Zeit. Uns allen liegen die zurückliegenden Monate in den Knochen. Monate des Verzichts, der Kompromisse und auch der immer wieder vorbeischauenden Frustration aufgrund der anhaltenden Umstände und fehlenden Umarmungen. Wie die meisten, versuchen wir dennoch das Beste daraus zu machen und können trotz allem  natürlich dankbar sein, für unsere Gesundheit und unsere noch immer sehr privilegierte Lebenssituation.

Dennoch wurde es Zeit, wieder einmal rauszukommen, etwas Neues zu sehen, dem Trott zu entfliehen. Vergangene Woche machten wir uns daher mit dem Camper auf in die Natur.  Unser kleiner Trip hat mal wieder bewiesen: Wir müssen nicht weit weg oder gar in ein anderes Land fahren, um Neues zu entdecken und ein Stück Freiheit zu schmecken. So verschlug es uns zunächst in den Hunsrück, wo wir uns nach einem Ausflug auf die höchste Erhebung in Rheinland-Pfalz, den Erbeskopf, die Traumschleife Dollberg vornahmen.  Zwar ist diese Wanderung mit einer Länge von 11,2 km eher kurz, doch lohnt sie sich aufgrund der Abwechslung und geschichtsträchtigen Wege allemal:

Das größte Eisenhüttenwerk des Hunsrücks im 17. Jahrhundert und die größte keltische Befestigungsanlage in Europa – Kaum ein anderer Weg vermittelt die Geschichte der Eisenindustrie und Kelten so prägnant, wie die Rundwanderung auf der Dollbergschleife.

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Seelebaumeln im Frankenland

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Die Tour im Überblick

Beschreibung:  Rundweg, Spaziergang, Tagesausflug – Schwierigkeit: Leicht –  Strecke: 12km – Gehzeit: etwa 2 1/2 Std. – Einkehrmöglichkeiten: Uttenreuth, Dormitz, Rosenbach – keine Markierung


Weites Feld, urige Dörfer und die Milchtankstelle

Es braucht nicht viel, um mich happy zu machen: Zeit, Sonnenschein, grüne Wiesen und einen meiner Lieblingsmenschen, meine Zwillingsschwester Julia, um mich herum und meine Laune kann gar nicht mehr ruiniert werden – schon gar nicht an unserem Geburtstag :).
Seit fünf Jahren glaube ich, haben wir diesen Tag nicht mehr zusammen verbracht. Seit wir durch das Studium in unterschiedlichen Städten wohnen. Was ich als Kind immer einmal wollte, „einen Geburtstag ganz für mich alleine“ hatte sich dann aber nie so hundertprozentig richtig angefühlt, es fehlte etwas. Umso schöner, dass wir dieses Jahr den Tag wieder einmal gemeinsam verbringen konnten. Da Julia sich genauso gerne in der Natur aufhält wie ich, beschlossen wir an diesem sonnigen Maitag einen ausgiebigen Spaziergang durch die fränkischen Felder zu unternehmen. Weiterlesen „Seelebaumeln im Frankenland“

Stadtflucht: Ein gemütlicher Sonntagsspaziergang am viel besagten Starnberger See

Stadtflucht: Ein gemütlicher Sonntagsspaziergang am viel besagten Starnberger See

Vom Münchner Bahnhof in die Ferne – Täglich grüßt das Murmeltier

Es ist Sonntag, der Himmel über Dir lächelt Dich freundlich an und Du bist der vollen Innenstadt überdrüssig? Dann nichts wie los und raus aus der Stadt!

Genau so machten es mein Freund Patrick und ich: „Ich hab‘ gerade ein Déjà-Vu…“, sagte ich zu ihm, als wir gerade unsere Sitzplätze einnahmen. Neuer Tag, neue Zugfahrt, so zu sagen. Denn wie am Tag zuvor, sollte der Münchner Hauptbahnhof unser heutiger Ausgangspunkt sein. Weiterlesen „Stadtflucht: Ein gemütlicher Sonntagsspaziergang am viel besagten Starnberger See“